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Der Tag nach der Nacht, in der noch mehr Regen kam

verfasst am 02.11.2019 um 20:15 Uhr von Jörg Ebert

16.30 Uhr, Pünktlichkeit ist nicht umsonst als eine der deutschesten Tugenden berüchtigt, machen wir uns auf den Weg zum Hippo- Loch. Die afrikanischen Zeitangaben sind wir ja schon gewöhnt. Aus den 30 Minuten Pirsch werden 40, 50, 60 Minuten. Wir werden von Elefanten eingekreist, müssen Umwege machen, sehen fast alles, was im Delta Beine und/oder Flügel hat und, wer hätte es nicht geahnt, kein Flusspferd.
Wir machen uns auf den Rückmarsch und ziehen nach geraumer Zeit enttäuscht, aber wenigstens mit Feuerholz für die Nacht beladen, ins Camp ein. Und da sitzt doch wirklich und wahrhaftig das dickste Hippo von Afrika mitten in unserem Teich ... 50 m vor uns.
Es wird umschwärmt von Elefanten und Büffel. Auch die nur unwesentlich weiter entfernt.
Später taucht dann ein weiterer Elefant auf, der wohl auch ein bisschen Wellness im Pool genießen will. Unser Hippo ist da gar nicht happy und die beiden zicken sich ein bisschen an. Unser Flussi, wir haben es inzwischen adoptiert und überlegen, wie wir es im Handgepäck nach Deutschland schmuggeln können, trägt den Siegerkranz davon und Eli sucht das Weite. Zufrieden mit der Gesamtsituation versenkt sich Flussi wieder in seiner Badewanne.
Ich bin der festen Überzeugung, dass dieser Abend uns allen als einer der besonderen Höhepunkte unserer Reise in Erinnerung bleibt

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