Hallo Stefanie,

ich habe die Reise 2014 gemacht und hatte einen Kassettenschlafsack von Aldi dabei. Der war richtig klasse und hatte 15 Euro gekostet und hat mich immer warm gehalten. Es gab Mitreisende die hatten teure Schlafsäcke aus dem Outdoorladen und haben gefroren. Ich hatte den Schlafsack auch im tented Camp in der Massai Mara in Gebrauch da die Laken im Bett recht dünn gewesen sind. Ich hab dann meinen Schlafsack ins Bett getan und mich da reingelegt - es war herrlich warm und hab wunderbar geschlafen.

Als Tasche eignet sich von Samsonite der Paradiver Duffle. Das is eine Reisetasche mit Rollen. Sie ist wasserdicht und man kann sie bei Verschmutzung abwischen und nimmt nicht mehr Platz weg als ein Rucksack. Vorteil hier ist dass du sie um Gegensatz zu einem Rucksack ganz öffnen kannst und bei einem Rucksack alles immer aus und eingeräumt werden muss. Irgendwann nervt das tierisch. Deshalb lieb ich meinen Paradiver. Er hat viel Stauraum und man braucht ihn auch im Gegensatz zum Rucksack beim Check-in nicht zusätzlich verpacken da alle Riemen eng am Paradiver anliegen. Den Schlafsack habe ich an mein Handgepäck gebunden und da er nicht teuer war dann in Afrika gelassen und unserem Guide gegeben, der war dankbar und gibt ihn an Bedürftige weiter.

Auf alle Fälle solltest Du noch einen Fliespulli für den Abend mitnehmen.

Falls Du noch Fragen hast meld Dich einfach. Ansonsten wünsche ich Dir einen wundervollen Urlaub.

Viele Grüße 

Simone

Hier noch ein Foto vom Paradiver.

Hallo Stefanie,

ich hatte einen Ultraleicht-Trekkingschlafsack von Decathlon dabei (nach Esslingen hast du es ja nicht weit). Der war nicht teuer. Allerdings war es bei uns im September sicherlich deutlich kälter als bei euch im Juli.

Meine Tasche ist ähnlich wie die von Simone. Tatonka Barrel Roller 80l. Allerdings ist der Preis bei A...zon dafür gerade Wucher, so viel hab ich nicht bezahlt (würde ich auch nicht).

Ich hatte Kleidung dabei, die ich zuhause ausgemustert hatte und hab sie dann nach dem Tragen einfach dort gelassen. So wurde die Tasche im Laufe der Reise immer leerer (natürlich hatte ich auch ein paar gute Klamotten dabei, wie meine Lieblingstrekkinghosen und so, die durften wieder mit heim :-) ).

Ich wünsche euch eine tolle Reise.

Grüßle

Ines

Hallo zusammen, jetzt habe ich den richtigen Beitrag zu meiner Frage gefunden. Schlafsack für Kenia und Tansania im September. Aber mit welchen Temperaturen ist zu rechnen? Speziell fürs Zelten im Hochland Ngorongoro Krater. Wenn ich die richtigen Tabellen gefunden habe liegen die Temperaturen hier im September bei min. bei 10°C. Die Reisebeschreibung gibt pauschal bis -10° für den Schlafsack an. Danke und LG

Ich habe eine Frage F und eine Halb-Antwort A:A: Da kannst Du nach Klima/Wetter Land Monat suchen. Ich wuerde fuer September von einem Spektrum grob von 8 bis 20 Grad, zuweilen 30 Grad ausgehen. Tansania etwas kaelter, Kenia etwas waermer.F: weiss jemand wie sich ein "Kassettenschlafsack" von Simone L definiert? Hoere den Begriff glaub zum ersten Mal. Ist das ein anderer Name fuer Mumienschlafsack? Schoen waere auch noch ein Bild davon.

- Sorry ich habe meine Frage nicht genau gestellt und überarbeitet. 

- Kassettenschlafsack habe ich noch nicht gehört. Habe einen Deckenschlafsack mit Kassettensteppung angenommen?

Hallo Hans,

ich war im September dort und wir hatten am Krater nachts um 0 (null) Grad. 

Viele Grüße

Ines

Ah, ok, es war (nur) die Temperatur in der Ngorongoro Caldera (ein Krater ist es eigentlich nicht) gemeint? Dann gibts hier eine Klimatabelle:http://www.klima.org/tansania/klima-ngorongoro/die bei September tats. aber um die 10 Grad anzeigt. Vielleicht ist es aber auch nicht explizit in der Caldera gemessen?Ansonsten: Auch mir bleibt die Frage, wie sich ein Kassettenschlafsack definiert ;)

"Zwischen der oberen und unteren Gewebeschicht werden Innenstege so eingenäht, dass sie die Decke in einzelne Kassetten unterteilen. Das Füllmaterial, hochwertige Daunen- und Federnfüllungen, wird in diesen „Kassetten“ eingeschlossen, was zu einer besonders guten Wärmeisolation führt, da die Füllung nicht verrutschen kann."

Das Camp liegt im Übrigen nicht im Krater, sondern außen am Kraterrand, also ein paar hundert Meter höher. 

Jetzt bin ich schon froh mich hier angemeldet zu haben. Danke für die Antworten. Ist für uns mit Begrenzung 15Kilo Gepäck inkl. fettem Schlafsack (noch zu beschaffen) schon etwas neues. Weniger ist mehr! Himmelarschundzwirn ich freue mich ;-) "Ines" ist schon klar ;-)

Hallo zusammen, 

Ich meine mit Kassettenschlafsack einen Deckenschlafsack. Diesen gibt es zzt. Bei Aldi

Viele Grüße 

Simone

Über den bei Aldi bin ich auch gestolpert. Ich habe einen leichten Schlafsack mit 1 kg, aber darin friert man nachts doch schnell. Der aktuell angebotene wiegt schon 2 kg, ist aber ein Mumien/Decken-Schlafsack, glaube mit 230 cm Länge und kostet 14,99€.

nicht das Gewicht ist entscheident, sondern die Komforttemperatur . Allzu (über)lang  sollte er auch nicht sein , denn zuviel Platz in der Länge kühlt eher ab, als daß es wärmt.

Simone, hast du mit dem Aldi-Schlafsack im Camp am Ngorongoro-Krater nicht gefroren? In welchem Monat ward ihr dort? 

Naja, das Gewicht ist immer entscheidend, zumindest bei mir ,) Ich packe immer auf wenig Kilo und dann nur Handgepaeck. 2 Kilo Schlafsack waeren aber durchaus vertretbar, wenn dafuer die Leistung passt.

Hans Alp schrieb:"Begrenzung 15Kilo Gepäck inkl. fettem Schlafsack"Das ist eine meiner leichtesten Uebungen, komme meist mit 5-8 kg Gesamt- und gleichzeitig Handgepaeck aus, man muss (wirklich!) nur wollen, man kann soviel Unsinn daheim lassen und mit kleinen Rationen von dies und das verreisen ;) Mit Schlafsack waerens dann halt natuerlich auch bei mir 8-10 kg..

Hallo Zusammen, ich werde diese Reise zwar erst 2019 in Angriff nehmen, lese aber schon fleißig mit. Die Frage mit den 15 kg inkl. Schlafsack hab ich mir auch schon gestellt.... . Allein schon wegen des Volumens nimmt er ja doch ne Menge Platz weg. Hatte überlegt mir einen Trekkingrucksack zuzulegen, wegen der Vorgabe "Reisetasche / knauschbar". Ich lese hier von dem Paradiver Duffle und Tatonka Barrel. Das sind ja eigentlich Reisetaschen mit Rollen. Ich habe einen von Dakin - geht das dann mit der Vorgabe dakor? Vielleicht könnt ihr mir bei Gelegenheit mal die Maße durchgeben, dann bräuchte ich hier schonmal kein Geld ausgeben. Vielen Dank im Voraus und allen eine tolle Reise 

Grüße aus München 

Steffi

Genauso ist es , Schwabe76 , ich reise mit ner unkaputtbaren Knautschtasche von Targoss und die ist eigentlich viel zu gross , selbst wenn  Isomatte und Schlafsack mit drin sind, und die meisten Gruppenmitglieder gucken hääää? ,denn ich habe trotzdem kaum mehr als 12kg.

Was in letzter Zeit irgendwie mehr geworden ist , sind die vielen Kleinigkeiten....und ich stelle hinterher zähneknirschend immer wieder fest....hätte auch zuhause bleiben können.

LuckyLady, Rucksack ist Geschmackssache , mich würde das ewige aus-und einpacken verrückt machen,mir reicht schon das Durcheinander in meiner "Einraum"tasche.Kleiner Tagesrucksack dazu - fertig.

Hauptsache kein fester Koffer, obwohl es selbst bei solchen Reisen immer mal solche Trottel gibt.

Generell packen die meisten wirklich viel zu viel ein, es ist sogar extrem einfach unter den mir schon viel zuvielen 15 kg zu bleiben. Habe aber nur einen 700g Rucksack und nutze Packing Cubes (gibts in unterschiedlichen Groessen: 1 kleinsten fuer Unterwaesche, 1 mittelgrossen Shirts, 1 mittelgrossen Krempel, fertig), wo alles reinkommt, der Schlafsack waere dann aber wohl auch bei mir separat, wobei.. wenn man ihn gut knautscht geht er ggf. doch noch in die obere Haelfte des Rucksacks.Zum hier genannten Aldi-Schlafsack den es grade wieder gibt: aufpassen, es werden zwei Arten dargeboten! Es gibt dort einen MUMIEN-Schlafsack und einen DECKEN-Schlafsack. Normal sagt man dass ein Mumien-Schlafsack, weil er der Koerperform folgt, besser waermt, aber: d.h. auch dass die Fuesse unten nur 50 cm Breite bekommen. Habe daher den Deckenschlafsack mit unten 80 cm Breite genommen, und auch weil mehr Minusgrad-Bereich aufgedruckt war (haette ich eigentl. selber andersrum erwartet).