Hallo Ilona,

meine 1. Südamerika-Reise führte mit der world-insight-Gruppe im Juli 2014 durch Peru und den Norden Chiles.

Heuer bin ich Ende Januar und im Februar zusammen mit meiner Tochter und individuell organisert durch Bolivien und den Norden Chiles gereist. Beide Male ene unvergessliche Reise!

Viele Tipps braucht es nicht, man ist vorwiegend im Altiplano unterwegs und dort gibt es bei den Tagestemperaturen kaum Unterschiede zwischen Sommer und Winter (nachmittags um 18 bis 20 Grad). Im Januar ist Hochsommer, dadurch kühlt es in der Nacht nicht so stark ab. Es ist allerdings in Peru und Bolivien Regenzeit, d.h. es ist eher bewölkt als im Winter und kann auch einmal einen Regenschauer geben. Es braucht also leichten Kälteschutz für die Nächte und einen Regenschutz. Besonders wichtig ist aber ein guter Sonnenschutz (Kopfbedeckung!) für den Altiplano. Falls die Reise nach Santiago führt:  Dort kann es im Januar sehr heiß werden (35 bis 40 Grad).

Für Fotografen ein großer Vorteil besteht im Salar de Uyuni, der in Januar auch Wasserflächen aufweist, was ganz spezielle Fotos ermöglicht. Je weiter man nach Süden kommt, umso beständiger wird das Hochdruckwetter. Kleiner Nachteil in der Atacama-Wüste in Chile: Der Himmel ist nicht so klar wie im Winter, die Milchstraße zeigt sich immer noch sehr eindrucksvoll, wenn auch nicht ganz so klar. 

Ansonsten braucht es nicht zu viele Ratschläge, meine Erfahrung lehrt, dass man gerne zu viel einpackt. Allerdings ist es speziellin in Bolivien das Einkaufen nicht einfach, es ist zwar sehr billig, aber das Warfenangebot ist ziemlich beschränkt. In besonders touristischen Gegenden ist es ratsam, sehr gut auf seine Siebensachen aufzupassen (in Copacabana ist mir eine teure Jacke gestohlen worden, das erste Mal auf allen meine Reisen, dass mir so etwas passiert ist).

Ich hoffe, ich konnte etwas Hilfe bieten und die Vorfreude auf diese ganz spezielle Reise etwas steigern.

Gruß

Willi

Hallo Willi

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich freue mich schon sehr darauf und hoffe, dass genügend Leute auch da hin wollen.

Herzliche Grüße aus Hamburg

Ilona