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Das Tor zu Karibik

verfasst am 20.11.2017 um 02:15 Uhr von Der Kai

Cartagena de Indias. Tor zur Karibikküste, Touristenmagnet und schönste Kolonialstadt Kolumbiens.

Cartagena hat knapp 1 Million Einwohner und ist die Hauptstadt Bolivars. Zu Kolonialzeiten Hauptpunkt des kolumbianischen Sklavenhandels.
Das komplett ummauerte alte Stadtzentrum mit Festungsring und den Stadtteilen Centro mit der Kathedrale und zahllosen Palästen im andalusischen Stil, San Diego, dem Viertel der Händler und der zahlenmäßig kleinen Bourgeoisie sowie Getsemaní, dem Viertel der kleinen Leute und Handwerker, das aus dieser Zeit stammt, ist seit 1984 Weltkulturerbe.
Ausnahmsweise erreichten wir Cartagena bereits am frühen Nachmittag. Bei 32 Grad und unangenehmer 80% Luftfeuchtigkeit zog es uns erstmal ins Hotel. Es ist an der Karibik einfach zu heiß um körperlich anstrengende Dinge zu machen. Den Abend genossen wir in einem der zahlreichen Cafés auf der Festungsmauer bei einer angenehmen Karibikpriese. Auch Nachts sinken die Temperaturen hier nicht unter 25 Grad. So langsam freute ich mich wieder auf den Winter in Deutschland.
Am nächsten Morgen stand noch eine 3h Stadtrundführung an... 3h in brütender Hitze und umzingele von hunderten Von Straßenhändlern, die es auf die gesammelten Kreuzfahrtouristen abgesehen hatten. Echt krass wie viele von diesen Gruppen durch die Innenstadt geschleust wurden. Ich kann die Abneigung gegen Kreuzfahrer so langsam nach voll ziehen.
Der Abend endete, wie der Tag zuvor. Auf der Festungsmauer, mit einem Cocktail im Sonnenuntergang. Meiner Meinung nach die beste und ein

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