Hallo! 

Ich habe ganz ähnliche Fragen im Kopf - hast Du inzwischen auf anderem Weg etwas mehr zum Thema Höhenkrankheit erfahren? 

Viele Grüße!

Hallo, 

ich würde gerne im November nach Peru und Ecuador fliegen und mich beschäftigen die gleichen Fragen. Wer hat die Reise schon mit WI gemacht und kann berichten, wie die Wanderungen so sind. Es sind ja einige Wanderungen dabei, die über mehrere Stunden gehen. Sind die so einfach machbar oder sollte man sich doch irgendwie darauf vorbereiten???

Ich würde mich über Antworten freuen, auch wie die Reise euch gefallen hat.

Vielen Dank.

Liebe Grüße

Sabine

Hallo Sabine,

ich war im letzten Jahr in Equador (Quito) und habe zwei Touren gemacht, einmal Cotopaxi 5000 m und Quilotoa-Lagune (fast 4000 m). Es ist mit Sicherheit ein Unterschied, ob Du eine mehrtägige Trekkingtour, wie z. B. Inka-Trail planst, ober nur Tagestouren gemacht werden. Bei einer mehrtägigen Tour sollte schon Ausdauer trainiert werden, z.b. durch Joggen, Walken oder Wandern. Mir haben vorab lange Wandertouren in Deutschland geholfen, die einen Höhenunterschied bis zu 1200 Höhenmetern beeinhalten (z.B. Rheinsteig). Wenn du das in Deutschland schon fleißig trainierst, dürfte es kein Problem werden, auch wenn die große Höhe natürlich ganz andere Voraussetzungen schafft. Hier ist es wichtig, sich vor der Tour schon einige Tage an die Höhe zu adaptieren, z. B. drei Tage Quito mit 2800 m, dann eine Tagestour die höher hinaufführt usw. Hinzu kommt, dass jeder individuell reagiert und dass Du in jedem Fall auf Deinen Körper hören musst. Wenn es eine organisierte Reise mit WI ist, wird die Planung sicherlich so sein, dass die Wanderungen aufeinander abgestimmt sind und Du sie problemlos mitmachen kannst.

Viel Spaß bei der Reise, Cornelia

Hallo Sabine,

ich bin so ungefähr dein \"Baujahr\" und war letztes Jahr in Peru und Bolivien und hatte ziemlichen Bammel vor der Höhe und dem Inkatrail (..allerdings nur der 2-tägige). Um es vorweg zu sagen, ich hatte überhaupt keine Probleme!!! Wir waren zwischenzeitlich auf knapp 5000 m. Da wird zwar die Luft ein bißchen knapp..da heißt es nur lngsam, langsam...Der ein oder andere aus unserer Gruppe hatte leichte Kopfschmerzen oder Schwindel, aber keiner hatte wirkliche Probleme. Also, freu dich auf Wahnsinnserlebnisse!!!

(..ein Vorteil meiner Reise war, dass wir langsam auf die Höhe kamen, sodass man sich gut akklimatisieren konnte)

Viel Spaß

Gudula