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Casablanca-Tag 2

verfasst am 04.09.2016 um 17:45 Uhr von Frank (Eifel)

Zweiter Tag - und aufgrund der Hitze habe ich es ebenfalls ruhig angehen lassen.

Gemütlicher Bummel über den Platz der Vereinten Nationen zum Platz Mohammed V und zum Park der arabischen Liga. Leider an beiden Stellen Bauarbeiten - also kaum Fotomotive.

Am Vormittag und Mittag war es noch recht leer in der Stadt - auch aufgrund der Hitze. Beieindruckend das Treiben auf dem Sportplatz - Training in der Freiluftsauna. Alo zurück, und am Platz der Vereinten Nationen gemütlich im Schatten den Pfefferminztee probiert und das Treiben beobachtet.

Nach einiger Zeit wurde ich angesprochen - Berberausstellung in der Stadt, nur noch heute, nur einen Tag im Monat, sehr interessant. Nun ja,ich habe damit gerechnet, was kommt - es war der Versuch mir einen (oder mehrere?) Teppiche zu verkaufen. Gut gemacht - aber es blieb beim Versuch. Ich habe mir eine gute Stunde tolle Teppiche angeschaut, Pfefferminztee bekommen und das in einem klimatisierten Raum.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich die Teppiche zwar toll finde - aber mir in meiner Wohnung passend zu den Möbeln nicht vorstellen kann.
Nun ja, ich sollte erst mal schauen, relaxen, bekam die Muster erklärt - aber als ich gar nicht auf die Preise eingegangen bin, schwante dem Verkäufer, dass ich wirklich nichts kaufen will. Hätte er mir gleich am Anfang glauben können :-)
Ok, eine kleine Spende für die "Community" habe ich gegeben - das war es mir wert - und bin ohne Groll entlassen worden.
Den Versuch, mir gegenüber die Berber-Apotheke zeigen zu wollen, wurde aber von mir gleich abgeblockt.

Danach noch gemütlich zum Marche Central gebummelt - es waren noch Fische im Angebot, und ehrlich - es sah appetitlich und lecker aus,
ebenso die darum herumliegenden kleinen "Restaurants" oder eher Fisch/Grillstände, die auch von Einheimischen gut besucht waren.
In einem Straßencafe habe ich dann ein paar der einheimischen Teilchen/Kekse probiert, sehr lecker, aber ziemlich süß.

Auch dabei das Leben und Treiben beobachtet.
Am Platz der Vereinten Nationen habe eine Telefonkarte erstanden - die Einrichtung und Freischaltung ging recht flott, und günstig war es auch.

Im Hotel dann erst einmal wieder frisch machen - und dann raus zum Abendessen. Ich habe mir in der Nähe wieder ein kleines Restaurant gesucht, aus dem ersten Stock konnte ich den Rummel auf der Straße gut beobachten. Taijine, das Nationalgericht, war wirklich lecker.
Draußen war es schon dunkel - und das Treiben ging richtig los. Musik, tanzende Jugendliche, Essensverkäufer (gegrillte Schnecken, Maiskolben, Backwaren, Süßkram, Tee/Wasser, Obst...) auf dem Platz,  und gute Stimmung. Mal sehen, ob die Fotos was geworden sind.

Den Weg zum Hotel finde ich mittlerweile aus allen Richtungen - Training ist eben alles.

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